Fasan

Der zur Familie der Glattfußhühner zählende „Jagdfasan“ ist aus der Kreuzung verschiedener Unterarten, nämlich dem Böhmischen Jagdfasan (Phasianus colchicus colchicus), dem Chinesischen Reis- oder Ringfasan (Ph. c. torquatus) und dem Mongolischen Fasan (Ph. c. mongolicus) hervorgegangen. Mit Hilfe des Sporns an den Ständern kann man das ungefähre Alter schätzen. Das Gewicht beträgt rund 1-1,5 kg. Die Henne ist etwas kleiner als der Hahn und von brauner Farbe.

Fasanhahn, fotografiert von Dietmar Streitmair

Familie

Hahn, Henne, Küken

Lebensraum

Der Fasan wurde schon von den Griechen und Römern in Italien und Südengland angesiedelt. Seit über 1000 Jahren lässt sich sein Vorkommen im deutschsprachigen und böhmischen Raum nachweisen. Der für die Niederwildjagd sehr bedeutende Hühnervogel braucht einen Lebensraum, in dem er offene Flächen zum Äsen und Balzen und auch Deckung, sowie Wasserstellen im Sommer, findet. Im Winter soll die Schneedecke nicht zu hoch werden. Ihre Verbreitung beschränkt sich in Österreich hauptsächlich auf das Flachland und auf Teile des Voralpengebietes. In Kärnten kommen Fasane v.a.in den Tieflandgebieten Unterkärntens vor.

Nahrung

Pflanzliche Nahrung spielt die Hauptrolle. Küken brauchen in den ersten Wochen tierische Nahrung wie Käfer, Ameisen, Heuschrecken,...

Fortpflanzung

Paarungszeit: April-Juni; Brutdauer: 3,5 Wochen; Gelege: 8-12 Eier