Bereichshundestationen

Auch beim sichersten Schützen liegt nicht jedes beschossene Wild im Feuer. Um eine erfolgreiche Nachsuche mit dem Hund zu ermöglichen, muss man nicht zwingend selbst einen geeigneten Jagdhund führen. Die Bereichshundestationen sind Hundeführer und Hundeführerinnen aus allen Kärntner Bezirken, die ihre ausgebildeten Jagdhunde zur Verfügung stellen.

Bedenken Sie als Jäger folgende Regeln, um eine erfolgreiche Nachsuche zu ermöglichen:

1. Vor dem Schuss:

  • Den Standort des Wildes genau einprägen!
  • Den eigenen Standort genau merken!

2. Nach dem Schuss:

  • Vor dem Aufsuchen des Anschusses genügend Zeit verstreichen lassen!
  • Besser etwas länger warten, als zu früh zum Anschuss zu gehen!
  • Vorsichtig den Anschuss nach Schweiß, Schnitthaaren, Wildbretteilen oder
    Knochensplittern untersuchen!
  • Den Anschuss verbrechen und nicht auf den gefundenen Pirschzeichen
    herumtreten!
  • Auf keinen Fall dem angeschweißten Stück nachgehen, wenn es nicht in
    Sichtweite verendet liegt!
  • Wenn Sie selbst keinen geeigneten Hund führen, den Hundeführer ihrer
    Wahl verständigen!
  • Bitte seien Sie ehrlich zu den Hundeführern!
  • Auf jeden Fall die Zeitfristen der Wildbrethygienebestimmung einhalten!
  • Auch bei vermeintlichen Fehlschüssen eine Kontrollsuche veranlassen!

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner
Mobil: 0664 6013976513
E-Mail: g.hopfgartner@aon.at

Liste aller Bereichshundestationen